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Festlicher Spinat-Süßkartoffelstrudel mit Bratensoße

Aktualisiert: 18. Nov. 2020

Dieses Gericht gibt es bei uns eigentlich nur an Festtagen, wie Thanksgiving oder den Weihnachtsfeiertagen. Das tolle daran ist, dass man es auch super vorbereiten kann und deswegen genug Zeit für die Gäste hat.


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Vorbereitungszeit: 50min Zubereitungszeit: 30min Portionen: 8




Ja, für dieses Gericht müsst ihr - vor allem auch wegen der mehreren Komponenten wie dem Rotkraut und der Bratensauce - ein wenig Vorbereitung einplanen, aber einerseits macht zumindest mir das immer total viel Spaß, wenn ich weiß, dass ich für ein Festessen vorbereite und außerdem lohnt es sich wirklich. So ganz selbst ausgedacht, hab ich mir das allerdings nicht. Auf die Idee eines Festtagsstrudels bin ich nämlich durch "Eat this" gekommen, die eine ähnliche Variante auf ihrem Blog haben.


Ihr braucht dafür:

  • 3 große Süßkartoffel

  • Meersalz

  • bunter Pfeffer (frisch gemahlen)

  • 1 TL Muskat

  • 500 g Champignons

  • 5 EL Rapsöl

  • 4 Zweige frischer Thymian

  • 4 EL Pinienkerne

  • 2 TL Schwarzkümmel

  • 1 Zwiebel

  • 1 Knoblauchzehe

  • 250 g Spinat

  • 80 g Soja-Joghurt (ungesüßt)

  • 60 ml pflanzliche Milch

  • 450 g Filoteig


Los geht's. Als erstes die Süßkartoffeln schälen, in Würfel schneiden und in reichlich Salzwasser 10 Minuten garen bis sie weich sind. Im noch heißen Zustand fein stampfen oder mit einem Pürierstab fein pürieren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und erstmal beiseite stellen.


Die Champignons in Scheiben schneiden und in einer heißen Pfanne in 2 EL Öl und den Thymianzweigen anbraten. Mit etwas Salz Pfeffer würzen.


In einem heißen Topf die kleingehackte Zwiebel und den Knoblauch anbraten. Den Spinat 1 EL Olivenöl in eine heiße Pfanne geben, Spinat waschen und dazu geben. Bei mittlerer Hitze unter Rühren etwas anschmoren lassen, bis der Spinat zusammenfällt. Anschließend noch etwas salzen.


In einer kleinen Schüssel den Joghurt und die Milch mit dem Rapsöl verrühren. Und - falls ihr habt - einen Backpinsel parat legen.


Die Pinienkerne in eine heiße Pfanne ohne Öl geben und unter häufigem Rühren bei hoher Hitze für etwa Minuten rösten und ebenfalls beiseite stellen.


Jetzt geht es ans Befüllen des Strudels! Dafür jeweils zwei Filoteigblätter übereinander (einzeln sind sie sehr dünn und reißen schnell) auf die Arbeitsfläche legen und dünn mit der Joghurt-Öl-Masse bestreichen. Auf den unteren Rand (mit ca. 3cm Abstand zum Rand) etwa 3 EL der Süßkartoffelmasse geben. Darauf wiederum 3-4 EL Champignons geben und mit Spinat belegen. Nun das Filoblatt von den Seiten her vorsichtig einschlagen und von unten aufrollen. Die fertige Rolle nun vorsichtig an den Rand einer Springform geben. Diese Schritte wiederholen und die nächste Rolle vorsichtig an die vorherige an den Rand anschließen. Die Rollen schneckenförmig in die Form geben bis die Springform vollständig mit Filoblätter befüllt ist.


Anschließend alles noch einmal mit der Joghurt-Öl-Masse bestreichen und mit den Pinienkernen und dem Schwarzkümmel bestreuen.


Wem das jetzt zu schnell ging oder wer sich nicht genau vorstellen kann, wie er oder sie die Teigblätter rollen soll, der schaut am besten mal auf meinem Insta-Profil in den Highlights vorbei. Da seht ihr das alles schön in bewegten Bildern!


Den Strudel in den Backofen bei 180 °C Ober-/Unterhitze für 20-25 Minuten goldbraun backen.


Er lässt sich übrigens problemlos noch einmal aufwärmen und schmeckt auch am nächsten Tag noch absolut lecker.


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Die perfekte Ergänzung zu diesem Strudel ist meine heißgeliebte Bratensauce. Das Rezept dafür findet ihr auch ganz bald hier im Blog, genauso wie das. Rezept für das passende Rotkraut dazu.













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© 2020 by Mel Zanter

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